Datenbank der Kulturgüter
in der Region Trier
Info
Startseite/Impressum
Tipps & Tricks
Suche Fortsetzen
Gleicher Ort/Ortsteil
Gleiche Gemeinde
Gleiche Kategorien
Gleiche Epoche
Neue Suche
Orte/Ortsteile alphabetisch
Gemeinden alphabetisch
Nach Landkreisen/Orten
Nach Kategorie
Nach Epochen
Medien
Mit Audio
Aktuelle Updates
Letzte 100
Letzte 300
Letzte 500
Kulturobjekt des Monats
Archiv seit dem Jahr 2000
Geodaten Dienste
>> Navigation über Karten
Vom meinem aktuellen Standort im Umkreis von
Metern
Suche in Titel Ort Ortsteil:
Suche in allen Feldern:
Suche vom aktuellen Eintrag aus im
Umkreis von
Metern
Kulturdenkmal des Monats:
Jahr: 2018 Monat: 04
Auf das Bild klicken
Druckausgabe als PDF
Aus Urlaubsplaner löschen
© OpenStreetMap Mitwirkende
CC-by-SA 2.0
Objekt auf TK 1:25.000
Objekt auf OSM
Objekt auf Luftbildatlas
Objekt auf Tranchot 1803
Objekt auf Preussen 1843
zum Vergrößern auf das Bild klicken
Im untersten Sommerberg
Hochmark, Gemeinde Kordel
Beschreibung
Flur 9 - Sie umfaßt das gesamte Tälchen des Sammerbachgrabens, durch den sich der uralte Zugangsweg zur Hochmark hinaufschlängelt Der Begriff "Sammerbach" wurde hinreichend unter Flur 2 erklärt: Der Katasterschreiber hat aus unserem Samabach einen Sammerbach und die umgebenden Bergteile zu Sommerbergen gemacht. Das wird insofern fraglich, als wir auch Winterbach nicht vom Winter her ableiten. Sommer würde in der überlieferten Kordeler Sprache mit dem breitesten "U" = Sumabach gesprochen werden. Es heißt aber Samabach. Mit größter Wahrscheinlichkeit können wir zur Deutung des Namens einen lateinischen Wortstamm heranziehen, wie wir interessanterweise im ganzen alten Zugangsbereich zur frühmittelalterlichen Hochmark, im engen Zusammenhang mit dem erzstiftlichen Besitz, eine Reihe lateinisch klingender Flurnamen zu verzeichnen haben. Für die Samabach käme in Frage "sambucus" = der Holunder, womit der Bach als mit vielen Holunderbüschen gesäumt benannt wurde. W. Jungandreas führt eine ähnliche Ableitung an der unteren Mosel an. Wir wollen nicht versäumen, darauf hinzuweisen, daß der die Samabach begleitende Höhenrücken in Flur 9 von der Hochmark her der "Hualäna" = der Holunder im Volksmund genannt wird. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen / Ohne
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.655895
lat: 49.851094
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im untersten Sammerberg
Internet
http://gemeinde-kordel.de/
Datenquelle
[1] Anton Obser: Kordel. Geschichte der Kylltalgemeinde. Hrsg. Ortsgemeinde Kordel, 1982.
Bildquellen
1 Bild: © Peter Valerius, Kordel, 2015.2 Bild: © Peter Valerius, Kordel, 2015.3 Bild: © Peter Valerius, Kordel, 2015.4 Bild: © Peter Valerius, Kordel, 2015.5 Bild: © Peter Valerius, Kordel, 2015.
Stand
Letzte Bearbeitung: 09.05.2015
Die Datenbank zum Mitmachen
Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an
kulturdatenbank@gmx.de
.
Vielen Dank!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den vielen Personen, die uns im Laufe der Jahre so viele Bilder und Objektbeschreibungen zugesendet haben. Ihre Namen sind auf den jeweiligen Seiten vermerkt. Darüber hinaus bedanken uns bei folgenden Institutionen für die Unterstützung unseres Projekts:
Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
Fachbereich Wirtschaft und Rechenzentrum
NETGis, Gesellschaft für Geoinformation und Umweltplanung
Soziale Netzwerke
Bookmarken Sie diese Seite in einem sozialen Netzwerk:
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit
Kulturelle Sehenswürdigkeit