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Kulturdenkmal des Monats:
Jahr: 2018 Monat: 04
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© OpenStreetMap Mitwirkende
CC-by-SA 2.0
Objekt auf TK 1:25.000
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Sogenanntes Unterstes Steinkreuz
Bintener Hof, Gemeinde Schalkenmehren
Beschreibung
[...] Die Steinkreuze in Richtung Udler Die Bildstockwanderung folgt der Mehrener Straße, unterquert die vormalige Bahntrasse und lässt den früheren Bahnhof Schalkenmehren links liegen, der dem Dorf mit der Eröffnung der Bahnstrecke Daun-Wittlich eine bis dahin nicht gekannte Entwicklung eingebracht hat. Gegenüber biegen wir rechts ein und gelangen auf den Weg zur Heringsmühle in Richtung Alftal bis zur nächsten Unterführung des heutigen Maare-Mosel-Radweges. Über diesen Radweg führt streckenweise auch die traditionsreiche Wallfahrt der Sankt Matthias-Bruderschaft in Richtung Udler. Durch die Unterführung hindurch, in Sichtweite des Bintenerhofes, an der Weggabelung zum 7-Maare-Weg, biegen wir rechts hoch in Richtung Schalkenmehren. Kurz danach steht linkerhand auf einem etwas erhöhten Punkt das sogenannte Unterste Steinkreuz, ein gut erhaltenes hohes Schaftkreuz aus Basaltlava. Der Bildstock mit seinem Abschlusskreuz wurde vermutlich 1732 errichtet, eine umfassende Renovierung erfolgte im 20. Jahrhundert. Der Altarvorsprung ist geradlinig, die bauchartige Erweiterung und das Blattzierwerk weisen auf eine Barockform hin. Die Inschrift lautet: "Carl Johannes Dulus Peeschu, S.H.F. EW., E(rbaut) 1732, R(enoviert) 1931". Das breite Kapitel zeigt eine Pietà mit zwei Beifiguren und zwei Engelsköpfen. Früher führte eine der Bittprozessionen in der Woche vor Christi Himmelfahrt bis zu diesem Untersten Steinkreuz, nach dem der Volksmund auch die Gemarkung benennt. Später wurde diese Bittprozession nur noch bis zum Obersten Steinkreuz durchgeführt, an der nachfolgenden Weggabel gelegen. Dieses Wegekreuz aus rotem Sandstein ist stark verwittert. Das Barockkreuz weist einen Altaraufsatz auf sowie dachartige Zierstücke auf der vorderen Fläche und den beiden Seitenflächen des Schaftfußes. Die ursprüngliche Inschrift "Anno 1713 -Johannes Hermes" ist überliefert, aber nicht mehr zu lesen. Darüber erkennt man eine aus dem Sandstein herausgearbeitete Pietà. [1]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1732
Epoche:
Barock / Rokoko
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.871574
lat: 50.161529
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Gegen unterst Rasbach
Internet
http://www.schalkenmehren.de/
Datenquelle
[1] Hartmut Flothmann (Schalkenmehren): Auf den Spuren der Bildstöcke und Motivkreuze in Schalkenmehren - Kleine Kulturdenkmale am Wegesrand. http://www.jahrbuch-vulkaneifel.de/ Jahrbuch 2009.
Bildquellen
1 Bild: © Marina Greis, 54552 Mehren, 2010.2 Bild: © Marina Greis, 54552 Mehren, 2010.
Stand
Letzte Bearbeitung: 29.05.2010
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